Gravity Sucks 2018 - Parkour Jam Hamburg – Die Halle

Gravitiy Sucks 2018

Gravity Sucks 2018 – Parkour Jam Hamburg – Die Halle

Die Gravity Sucks Jam fand vom 6. bis zum 8. Juli 2018 in der Sporthalle Hoheluft und in DIE HALLE – Parkour Creation Center in Hamburg statt. Insgesamt nahmen 320 SportlerInnen an der Veranstaltung teil, um ein Wochenende gemeinsam zu trainieren, Erfahrungen auszutauschen und neue Bekanntschaften zu knüpfen. Dabei versammelte sich sowohl die nationale, als auch die internationale Parkour-Gemeinschaft, wobei sowohl namhafte Vertreter der Szene als auch Einsteiger sich an der Jam beteiligten.

Durch einen geringen Ticketpreis, Vollverpflegung und Übernachtungsmöglichkeiten in der Sporthalle konnte die Jam einer möglichst großen nationalen und internationalen Zielgruppe zugänglich gemacht werden. Darüber hinaus konnte durch die Übernahme von Reisekosten und die finanzielle und logistische Hilfestellung bei der Einholung von Schengen-Visa eine Vielzahl junger Sportler aus der ganzen Welt an der Veranstaltung teilnehmen. So konnten wir mit Teilnehmern aus insgesamt 35 Nationen die wohl internationalste Veranstaltung dieser Art weltweit auf die Beine stellen und Vertreter aus Parkour-Gemeinschaften begrüßen, die bislang noch nie an europäischen Veranstaltungen teilgenommen haben.

Neben dem für die Sportart charakteristischen freien Training an dem eigens aufgebauten Parkour-Park, bestimmte vor allem das Rahmenprogramm die gemeinschaftliche Atmosphäre der Veranstaltung. Wie auch in den Jahren zuvor lag ein weiterer Schwerpunkt auf auf einer verantwortungsbewussten und nachhaltigen Trainingspraxis: vegane Ernährung, präventive Physiotherapie und eine Bandbreite an trainingswissenschaftlichen und (sport-)kulturellen Workshops und Vorträgen begleiten das gemeinschaftliche Training. So konnten sich die Teilnehmer vernetzen, holt sich neue sportliche und kulturelle Inspiration, erkundet gemeinsam die Stadt oder sichert sich den Schlafplatz für die nächste Reise.

Gravity Sucks 2018 – Parkour Jam Hamburg wurde gefördert von der Stiftung Dialoge & Begegnungen