Das Stifterpaar Ruth Kassebrock (†2010) und Wilfried Kassebrock (†2012) hat die Stiftung Dialoge & Begegnungen in Ihrem Testament als Erbin bedacht.
Nicht alle Menschen sorgen rechtzeitig dafür, dass ihr Lebenswerk auch nach ihrem Tod in ihrem Sinne weitergeführt werden kann. Das Ehepaar Ruth und Wilfried Kassebrock hat es getan. Mit ihrer Stiftung Dialoge & Begegnungen lebt ihr lebenslanges Engagement gegen gesellschaftliche Missstände fort.
Zwei Herzen, ein Ideal
Hineingeboren in die Unruhen der Weimarer Republik, herangewachsen in der Diktatur des Nationalsozialismus, schwimmen Ruth und Wilfried Kassebrock immer wieder energisch gegen den Strom, wenn sie als überzeugte Sozialdemokraten gesellschaftliche Missstände im Rahmen ihrer Möglichkeiten ändern können.
Soziales Engagement als Maxime
Die lebenslange aktive Auseinandersetzung mit und die unermüdliche Unterstützung von Kindern in Notlagen prägt das Leben der Kassebrocks seit Anfang der 50er Jahre. Dabei begreifen sie Kinder als eigenständige Persönlichkeiten und begegnen ihnen mit großem Respekt.
Die Kunst, Ziele zu vermitteln
Als politischer Mensch mit intellektuellem Anspruch ruft Ruth Kassebrock zum Beispiel das politische Kabarett Spitze Feder ins Leben. Hier kann sie ihre gesellschaftskritischen Anmerkungen publizieren immer der erste wichtige Schritt für Veränderungen.
Beide Partner ergänzen sich
Was Ruth Kassebrock auch immer an Initiativen anstößt, sie kann dabei auf Ihren Wilfried zählen. Mit dem Sachverstand des studierten Finanzfachmanns hilft er, die gemeinsamen Ziele zu realisieren. Denn in ihrer Überzeugung sind sie sich einig: Wohlstand darf nicht zum Selbstzweck verkommen, sondern hat eine humanitäre Verantwortung zu tragen.
Lebensmittelpunkt Hamburg
Nach der Pensionierung verbringt das Ehepaar Kassebrock den Lebensabend in Hamburg. Hier haben sie viele Möglichkeiten, ihre gesellschaftlichen Ideale aktiv weiter zu leben. Unter anderem gründen Sie die Stiftung Dialoge & Begegnungen.