Gemeinnützige Stiftung Hamburg
Gemeinnützige Stiftung Hamburg
Die Gravity Sucks Jam fand zuletzt im Sommer 2019 in der Sporthalle Hoheluft und in
DIEHALLE – Parkour Creation Center in Hamburg statt. Insgesamt nahmen 320
Sportler:innen an der Veranstaltung teil, um ein Wochenende gemeinsam zu trainieren,
Erfahrungen auszutauschen und neue Bekanntschaften zu knüpfen. Dabei versammelten
sich sowohl die nationale als auch die internationale Parkour-Gemeinschaft. Mit dabei waren
sowohl namhafte Vertreter der Szene als auch Einsteiger, die an der Jam teilgenommen
hatten.
Nach nun 2 Jahren Pandemie wollen wir dieses Event wieder aufleben lassen, um Hamburg
wieder zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs für die nationale, wie auch
internationale Parkour-Community werden zu lassen.
Unsere selbst gesteckte Ziele sind stets ein geringer Ticketpreis, Vollverpflegung und
Übernachtungsmöglichkeiten, sodass die Jam einer möglichst großen nationalen und
internationalen Zielgruppe zugänglich gemacht wird . Zusätzlich konnte in der Vergangenheit
durch die Übernahme von Reisekosten, die finanzielle und logistische Hilfestellung bei der
Einholung von Schengen-Visa eine Vielzahl junger Sportler:innen aus der ganzen Welt an
der Veranstaltung teilnehmen. So konnten wir mit Teilnehmer:innen aus insgesamt 35
Nationen die wohl internationalste Veranstaltung dieser Art weltweit auf die Beine stellen und
Vertreter aus Parkour-Gemeinschaften begrüßen, die bislang noch nie an europäischen
Veranstaltungen teilgenommen haben.
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder eine einzigartiges Event schaffen, dass einerseits
neue Begegnungen schafft und andererseits ein Ort des Vernetzung im Parkour sein soll.
Diesmal wollen wir das komplette Event im Oberhafen stattfinden lassen und DIEHALLE by
Parkour Creation e.V. und den Oberhafen noch mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit
rücken.
Hierfür wollen wir auch erstmals die Gleishalle nutzen, um eine einzigartige
Trainingsatmosphäre zu schaffen. Die Gleishalle soll hierbei als Sportstätte entfremdet
werden und zwischen alten Gleisbetten Raum für herausfordernde Sprünge und
akrobatische Bewegungen, an dem eigens aufgebauten Parkour-Park sein.
Neben dem für die Sportart charakteristischen freien Training bestimmte vor allem das
Rahmenprogramm die gemeinschaftliche Atmosphäre der Veranstaltung. Unser
Schwerpunkt liegt dabei auf einer verantwortungsbewussten und nachhaltigen
Trainingspraxis, vegane Ernährung und einer Vielfalt an trainingswissenschaftlichen und
(sport-)kulturellen Workshops und Vorträgen, die das gemeinschaftliche Training begleiten.
So können sich die Teilnehmer:innen endlich wieder vernetzen, holen sich neue sportliche
und kulturelle Inspiration, erkunden gemeinsam die Stadt und den Oberhafen oder sichern
sich den Schlafplatz für ihre nächste Reise.
